Etwa 30 akti­ve Mit­glie­der aus ganz Öster­reich hat der Arbeits­kreis Uro­lo­gi­sche Onko­lo­gie. Um aktu­el­le For­schungs­stän­de zu doku­men­tie­ren und die Mög­lich­keit zu bie­ten, kom­ple­xe Sach­ver­hal­te für Lai­en ver­ständ­lich dar­zu­stel­len, soll­te eine Web­site ent­ste­hen. Auch wenig tech­nik­af­fi­ne Men­schen sol­len sich hier in kur­zer Zeit in bestimm­te The­men­be­rei­che ein­ar­bei­ten kön­nen, um eine soli­de Wis­sens­ba­sis zu erhal­ten. Beson­de­res Augen­merk lag dar­um auf einer kon­sis­ten­ten Benut­zer­füh­rung und einem selbst­er­klä­ren­den Leit­sys­tem inner­halb lan­ger Textpassagen.

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Die Geburt des zuge­hö­ri­gen Logos war nicht ganz ein­fach. Es hat sich dann aber doch gegen die ande­ren – für uns klar schlech­te­ren Vari­an­ten – durch­ge­setzt. Und dazu gra­tu­lie­ren wir! Ers­tens, weil so eine Abstim­mung bei meh­re­ren Ent­schei­dern leicht ein­mal für das bravs­te, gewöhn­lichs­te, am schnells­ten ver­ständ­li­che… aus­fällt. Und zwei­tens weil das Logo etwas hat, was wir die Fähig­keit zum Erzäh­len einer Geschich­te nen­nen. Das strebt man zwar bei jedem Ent­wurf an, gelingt aber nicht immer. Was es erzählt: Ich bin etwas Orga­ni­sches, nichts Kon­stru­ier­tes. Ich stel­le einen abs­tra­hier­ten Arbeits­kreis dar. Ich zei­ge die Anord­nung der behan­del­ten Orga­ne inner­halb des Kör­pers (Nie­ren und Penis/Hoden/Prostata) und ich kann als Mikro­skop­bild mensch­li­cher Zel­len inter­pre­tiert werden.