Gra­de gele­sen und eine wärms­te Empfehlung:

Gerard Unger ist einer mit Theo­rien, die er uns weni­ger wis­sen­schaft­lich Ver­an­lag­ten so erklärt, dass wir Spaß dran haben. Wird wohl dar­an lie­gen, dass er, was Typo­gra­fie betrifft, auch ein groß­ar­ti­ger Prak­ti­ker ist. Und – wie wir von sei­nen Vor­trä­gen wis­sen – einer mit Humor.

Das irri­tie­ren­de Erleb­nis, ein Buch über das Funk­tio­nie­ren des Lesens zu lesen, ist sicher auch Nicht­fach­leu­ten zu empfehlen.
Ein außer­or­dent­lich schö­nes Buch ist es auch noch.
Ins­ge­samt also ein Genuss.

Für das Erschei­nen in deut­scher Spra­che Sor­ge getra­gen hat die typo­gra­fi­sche gesell­schaft aus­tria. Auch sehr dankenswert.

Erschie­nen im Ver­lag Niggli AG, Sulgen/Zürich – ISBN 978−3−7212−0673−9.