Über das noTOOL-Grün haben wir schon einmal berichtet. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Außer, dass Reinhard Traunfellner und sein Team diesen Umstand immer mehr als Konzept betrachten. Wie man zum Beispiel an der neuen Website sieht.
Archiv der Kategorie: CD
Zöchling Beratung+Training
Werner Zöchling bietet Trainings und Beratung in Unternehmen und für Sportler, Teams, Trainer. Und dafür haben wir das bestehende Erscheinungsbild überarbeitet, die Drucksorten nachgezogen und eine Webseite umgesetzt.
Museum Arbeitswelt Steyr
Der Dreißiger gehört gefeiert, das ist allgemein bekannt. Das Museum Arbeitswelt Steyr gibts auch bereits seit 30 Jahren, das ist allgemein vielleicht weniger bekannt. Neben der Feier selbst, die Ende April stattfand, gibt es zu diesem Anlass auch ein neues Erscheinungsbild.
Und dazu gibt es etwas Wichtiges zu sagen: Katrin Auer und ihr Team sind Kunden, wie man sie sich wünscht. Begeisterungsfähig und mutig und immer mit einer eigenen Meinung, vor allem was die Inhalte betrifft. In Gestaltungsfragen genießen wir großen Freiraum. Und das sieht man am gesamten Projekt – inhaltlich sowie formal. Zum Beispiel an der Website. Und an den Flyern und Plakaten und den Merchandise-Artikeln aber vor allem natürlich bei einem Besuch im Museum.
Shine a Light
Gemeinsam mit der Brandzone haben wir das Erscheinungsbild des Projekts „Nature of Innovation“ entwickelt. Um den vielen unterschiedlichen Veranstaltungsorten und den damit verbundenen Kosten/Problemen der Bühnendekoration zu begegnen gibts das Logo als leuchtendes Bühnen-N.
In sagenhaft kurzer Zeit und sehr fein gebaut von Roland Weixelbaumer und seinem Team bei Baumgartner.
Farbe: noTOOL
Für noTOOL Unternehmensberatung haben wir vor vielen Jahren den Namen maßgeblich mitentwickelt und das Erscheinungsbild gestaltet. Der Name trägt immer noch sehr gut den Vertrieb und die alltägliche Arbeit mit. Nur das vom Kunden gewünschte „Twinni“-Grün war nicht hinzukriegen: zu abhängig sind die 80% HKS67 von Papierfarbe, Druckerlaune, Oberfläche Umgebungslicht…
In Anerkennung dieser Tatsache gibts seit einiger Zeit einen Setzkasten. In dem werden Schnipsel aller gescheiterten Versuche gesammelt.
Buburuza: kalt+tragbar
Auer Mühle
Für Thomas Auer haben wir den bestehenden Auftritt der Auer Mühle GmbH in Dambach überarbeitet. Ein recht solides Erscheinungsbild, das über die Jahre etwas Ballast angehäuft hat und in den Details unsauber wurde, war der Ausgangszustand.
Nach einem vorsichtigen ReDesign und einem Auffrischen des Gestalltungsbaukastens haben wir bereits einige Dinge umgesetzt. Fazit: funktioniert und kommt gut an!
Decom
Die Firma Decom in Steyr ist ein alter Bekannter. Vor langer Zeit (deutlich vor der Jahrtausendwende) entstand das erste Firmenlogo und eines für das Kernprodukt Orlando. Diese Software für FIBU und WAWI bekam mit unserer Unterstützung in den beiden letzten Jahren eine neu gestaltete Oberfläche. Daraus sind auch die beiden Webseiten decom.at und orlando.at entstanden.
Im Lauf der Zeit ist bei Decom der Bereich Netzwerktechnik als Dienstleistung dazugekommen. Der Umgang damit war pragmatisch, aber formal nicht zum Rest passend.
Gemeinsam mit Kurt Demberger haben wir jetzt die Struktur neu aufgesetzt, das Decom-Logo überarbeitet …
… und die Bereiche Orlando und Netzwerktechnik sauber und zukunfstssicher in das System eingegliedert.
Neue Grafik für Neue Musik
Salzburg macht ja in erster Linie durch althergebrachte Themen von sich reden. So ist es kein Wunder, dass auch das Bild in der Öffentlichkeit nicht gerade das progressivste ist. Neben Mozart, Festspielen und Altstadt gibt es aber auch Kontrapunkte die sich auf hohem Niveau bewegen.
The excellent œnm has performed several of my works with great distinction. Their performances were absolutely first rate, meint etwa Steve Reich – einer der bekanntesten Vertreter des Genres minimal music – über das Österreichische Ensemble für Neue Musik. Und genau für dieses Ensemble haben wir eine grafische Entsprechung ihres Tuns entwickelt.
Der bestehenden Wortmarke „oenm“ haben wir zur adäquaten Eigenständigkeit verholfen. Die Idee: die Trennung von „o“ und „e“ durch die Verwendung der Ligatur œ aufheben. Da diese im deutschen Sprachgebrauch in erster Linie im Wort Œuvre Einsatz findet – mit dem das Lebenswerk auch von Musikern bezeichnet wird – war auch der gewünschte Konnex zur Musik hergestellt. Aufgelegt quasi.
Pragmatik vs. Nachkommafetischismus
Im Grafik Design geht es zum Einen natürlich um Ästhetik. Genauso wichtig sehen wir aber die Pragmatik unserer Ergebnisse. Also wie weit das Ganze ver-, anwend- und erweiterbar ist.
Dabei sind wir keine großen Fans von verschriftlichten Regelwerken. In manchen Fällen hat ein Corporate Design-Manual allerdings schon seine Berechtigung. In einem aktuellen Fall, weil die europaweite Firmenstruktur recht komplex ist und die bisher gepflegte liberale Kultur im Bereich des Logos unerwünschte Stilblüten hervorgebracht hat.
Innerhalb eines solchen Manuals ist es gängig, die Logoproportionen und die Positionierung auf Layouts zu definieren.
Und da wählen wir einen möglichst pragmatischen Weg …
… andere sind dafür sehr genau unterwegs*
* und das stammt nicht etwa von einem Grafiklehrling, der es noch nicht besser wissen kann, sondern von einer großen Agentur.