prenn_punkt + Atten­e­der Gra­fik Design

Neue Stan­dards im Sin­ne der ­bar­rie­re­frei­en Zugän­ge im Muse­ums- und Aus­stel­lungs­we­sen zu Räum­lich­kei­ten und Inhal­ten zu set­zen, ist ­Her­aus­for­de­rung und Anlie­gen zugleich. Kos­ten­ef­fi­zi­en­te Pla­nung und har­mo­ni­sche Adap­tie­rung vor­han­de­ner Res­sour­cen unter Berück­sich­ti­gung des „inklu­si­ven Ziel­ge­dankens“ und der UN-Kon­ven­ti­on sind dabei eben­so zu berücksich­tigen wie die Vor­ga­ben der Ö‑Norm.

Inhal­te allen Men­schen zugäng­lich zu machen, bedeu­tet wesent­lich mehr als nur roll­stuhl­ge­recht zu sein.

Es wird daher beson­de­rer Wert ­dar­auf gelegt, die Ele­men­te zur inhalt­li­chen Bar­rie­re­frei­heit har­mo­nisch in die Aus­stel­lung zu integrieren.

So wer­den auf inter­es­san­te Wei­se auch Sehen­de und Hören­de an­gesprochen und zugleich für die ­Bedürf­nis­se von Men­schen mit ­ein­ge­schränk­ten Sin­nes­leis­tun­gen sen­si­bi­li­siert. Die tak­ti­le Umset­zung von Bild- und Schrift­quel­len sowie die Tran­skrip­ti­on in Gebärden­sprache oder Easy-to-Read sind nur eini­ge Bei­spie­le für ein uni­ver­sel­les Design, das allen Besu­che­rIn­nen zugu­te kommt.

Text: Doris Prenn